Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Architekturinteressierte, |
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dieser Herbst hat es in sich. Der Kammer steht ein straffes Programm bevor. Themen aus dem Koalitionsvertrag auf Landesebene werden begleitend abgearbeitet wie Strategiedialog oder Hearing zum Bauordnungsrecht und beschleunigten Genehmigungsverfahren, aber auch das Gebäudeenergiegesetz auf Bundesebene. Dazu kommen Gespräche zu einem Zentrum für Architektur und Baukultur oder mit Dekanen zum Fächerkanon an Hochschulen, Abstimmungen zu neuen Beratungsangeboten, Bezirksversammlungen, Landesvertreterversammlung – es gibt viel zu tun. Wir im Hauptamt sehen die vielen Kontakte als Beweis, dass die AKBW als Partner und Ratgeber gefragt ist. Und wir danken ausdrücklich allen, die sich an irgendeiner Stelle in der Kammer ehrenamtlich engagieren und ihre Erfahrung, ihr Wissen wertvoll einbringen für den Berufsstand.
Eine gute Woche wünscht Ihr AKBW-Team |
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Nicht erst Covid-19 hat flexibles und mobiles Arbeiten befördert. Bedürfnisse nach zeitlicher Autonomie und anderen Arbeitsmethoden zeichnen sich schon länger ab. Co-Working und Co-Living-Spaces beispielsweise sind in aller Munde. Die AKBW-Strategiegruppe Neue Arbeitswelten hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Transformationsprozesse, die der Begriff New Work umreißt, aufzuspüren und ihre Auswirkungen auf den Berufsstand der Architekt:innen zu durchdenken. Wir haben fünf Mitglieder der Strategiegruppe – Claudia Georgius, Andreas Grube, Britta Hüttenhain, Jörn Wächtler und Markus Weismann – gebeten, uns Einblicke zu geben. |
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Gute Architektur schafft zufriedene Menschen, das zeigte sich bei der Preisverleihung zum Beispielhaften Bauen im Landkreis Rastatt und Baden-Baden am Montagabend ganz deutlich. Und auch die Erfahrungsberichte spiegeln es wider: So erhält die König Metall Academy (Bild) mehr qualitätvolle Bewerbungen, seit sie attraktivere Ausbildungsplätze anbieten können. Insgesamt 14 Plaketten übergaben Juryvorsitzender Andreas Grube und Dr. Jörg Peter, stellvertretender Rastatter Landrat. An wen, steht mit Informationen zu den Objekten auf der Kammerwebsite. |
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Biotop gegen den Klimawandel |
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Oft sind es nicht viele landschaftsgestalterische Einreichungen bei unseren Auszeichnungsverfahren. Umso schöner, dass der neu angelegte Heinz-Sielmann-Weiher (365° freiraum + umwelt) nun eine von neun Auszeichnungen beim Beispielhaften Bauen im Landkreis Sigmaringen erhalten hat. Ein wertvolles Biotop mit wünschenswerter Leuchtturmwirkung zur Nachahmung, so die Jury unter Vorsitz von Kammerpräsident Markus Müller. Gern mehr solcher Beispiele! Wer sich bei der Preisverleihung im Frühjahr noch auf eine Plakette freuen darf, steht in der |
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„Das Ziel der innovativen Arbeit lässt sich besonders gut in Räumen des Co-Working und der Co-Kreation erreichen – Raum für Austausch hat plötzlich Priorität.“ |
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Markus Weismann, Vorsitzender der Strategiegruppe Neue Arbeitswelten |
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Hearing zu Bauordnungsrecht |
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Schneller und mutiger Wohnraum schaffen. Aber wie? Die Frage warf Landes-Wohnungsministerin Nicole Razavi beim > Sommerlichen Talk auf. Die Architektenkammer BW veranstaltet, in Folge, ein zweitägiges Hearing zum Bauordnungsrecht mit Experten aus den eigenen Reihen, externen Fachleuten und Vertretern der staatlichen und kommunalen Seite. Die Hearings sind als Arbeitstreffen angelegt, in denen konstruktiv und im Konsens praktikable Vorschläge diskutiert und entwickelt werden sollen. Ziel ist laut AKBW-Präsident Markus Müller, in Baden-Württemberg „eine zeitgemäße Regulatorik“ zu etablieren, „die den Erhalt und Umbau von Gebäuden in der nutzungsgemischten Stadt nicht durch alle möglichen Hürden ausbremst.“ |
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Ihre Antworten zu Photovoltaik |
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Solarenergie zählt zu den wichtigsten regenerativen Energiequellen, in Baden-Württemberg wird der Einsatz von Photovoltaik gesetzliche Pflicht. An unserer Umfrage zur Planung von Photovoltaik-Anlagen haben sich knapp 200 Mitglieder beteiligt. Ihre Antworten zeigen, dass die klassische Aufdachanlage mit Standardmodulen noch immer dominiert und Durchschnittspreise für Photovoltaik-Anlagen als Kalkulationsgrundlage nur bedingt funktionieren, da die konkreten Kosten vom Einzelfall und verschiedenen Faktoren abhängig sind und sehr breit streuen. |
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Das EU-Förderprogramm für den Ländlichen Raum, LEADER, geht 2021 in eine neue siebenjährige Periode. Auch die Baukultur ist aus dem Topf förderfähig als „Maßnahme zur Dorfentwicklung und Dorferneuerung“ oder über „Erhalt kultureller Infrastruktur“. Kammergruppen können sich örtlichen oder regionalen Aktionsgruppen anschließen oder selbst welche gründen. In fünf von 18 Leader-Aktionsgruppen sind Planer:innen der AKBW derzeit engagiert: im Nordschwarzwald, Kraichgau, Mittelbaden und Neckar-Odenwald sowie im Kammerbezirk Karlsruhe. Das mitfördernde Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz bietet über die LEADER-Koordinierungsstelle Interessierten am 17. November ein Online-Fachforum zu LEADER an. Anmeldung unter leader@lgl.bwl.de mit dem Stichwort „Onlineveranstaltung LEADER“. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. |
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Dass Wohnen so teuer ist, hat viele Ursachen. Die Autoren Hannah, Jonas und Klaus Wehrle behandeln das brisante Thema im Buch „Geht doch!“. Dessen Präsentation am 12. November, 11 Uhr, wird ergänzt durch ein Podium u. a. mit Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker. Für die AKBW dabei: Vizepräsidentin Prof. Susanne Dürr und Hauptgeschäftsführer Hans Dieterle. |
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Kulturbauten: Welche Nutzungen müssen Kulturbauten bieten und was erwartet das Publikum? Dazu tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Architektur, Stadtplanung und Zukunftsforschung in den Digital Lectures „Öffentliche Räume in Kulturbauten der Zukunft“ aus. Der erste Live-Termin ist am 16. November um 10 Uhr. Im Anschluss stehen die Beiträge auf der Website zur Verfügung. > Weiterlesen |
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Flächenbegrünung: In Bad Boll diskutieren am 25. und 26. November ausgewiesene Fachleute aus Wissenschaft und kommunaler Praxis über die Bedeutung von nachhaltiger Flächen- und Gebäudebegrünung. Die Tagung trägt den Titel „Grün und gut!? Wege zur klimaresilienten Stadt von morgen (Impulse für die IBA #4)“. > Weiterlesen
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Stadt: Räume, auch Stadträume, werden nicht nur durch Architektur gebildet, sie entstehen erst im Gebrauch. Am 18. November geht die Vortragsveranstaltung (2G) „RELATIONALE ARCHITEKTUR | Warum wir die Stadt vom Zwischenraum aus denken müssen“ im Freiburger Konzerthaus einer Architektur der Beziehungen und deren Wirkung auf den Grund. > Anmeldung |
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Bilder von oben: Daniel Vieser . Architekturfotografie (architekturbüro ruser + partner mbb); Austin Distel auf Unsplash; Felix Kästle; Sofia Hildebrand (365° freiraum + umwelt); Sofia Hildebrand; Nuno Marques auf Unsplash; Nino Strauch (Siegmund Landschaftsarchitektur; Atelier Dreiseitl; Kukuk GmbH Kunst Kultur Konzeption); RegioWerk GmbH, Gutach i.Br.
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Architektenkammer Baden-Württemberg |
Danneckerstraße 54, 70182 Stuttgart |
Telefon: 0711-2196-0, |
Telefax: 0711-2196-101 |
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